Bald kommt Weihnachten, der nächste Geburtstag, eine Hochzeit oder irgendein gesellschaftlicher Anlass. Und immer wieder stehen die Menschen vor der großen Frage: “Was schenke ich nur?”. Wieder irgendeine CD, Socken und Pullover oder noch einen lustigen Memory-Stick?
Um auch in dieser Frage eine politische Antwort anbieten zu können, kannst du ab jetzt 1.000 Prozent Freude pur mit den Neustadtpiraten verschenken. Schenk deinen Liebsten in ihrem Namen eine Spende an die Neustadtpiraten.
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Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2025+ wird am Montag, den 9. Dezember, im Orsbeirat Neustadt behandelt. Zugegeben, das Material ist sehr umfangreich und um sich da reinzufitzen braucht es schon einige Stunden.
Aber wo kein Anfang, da kein Weiterkommen. Wir stellen hier daher die wichtigsten Dateien leicht auffindbar öffentlich zur Verfügung:
Wenn du Anregungen, Fragen oder Kommentare zum Entwurf hast, dann lass sie uns über vorstand@neustadtpiraten.de zukommen.
Wichtig ist, dass der VEP2025+ ein für ganz Dresden geltendes und ziemlich generelles Planungswerk ist. Haltet eure Vorschläge daher eher generell und nicht auf einzelne Probleme beschränkt, also eher “Zebrastreifen statt Ampeln” als “in der Zebrastraße sollte ein Zebrastreifen die Ampel ersetzen”.
Interessant kann auch ein Vergleich des Verkehrsentwicklungsplans mit unserem bisheriges Grundsatzprogramm, u.a. zum Verkehr und der Positionen der Neustadtpiraten sein. Wo müssen wir noch neue Impulse bringen, welche Entwicklungen im VEP sollten die Piraten fördern, welche umformen?
Viel Spaß beim Einarbeiten, denn auch nach Montag sind noch nicht alle Messen gelesen. Verkehrsentwicklung ist ein stetiger Prozess. Willst du dich einbringen, so nimm gerne mit uns Kontakt auf.
Die Piraten Dresden suchen Menschen, die Dresdner Stadtpolitik machen wollen und laden zum Treffen am Mittwoch, den 4. Dezember 2013, auf die Kamenzer Straße 13 in die Landesgeschäftsstelle ein.
Die Piraten sind gut aufgestellt um die Politik in Dresden zu ändern. Asylrecht und Antifaschismus, Wohnungsbau und soziokulturelle Durchmischung, dezentrale Stadtentwicklung, moderner Verkehr, konsequente Bürgerbeteiligung und progressive Suchtprävention sind Themen, die die Piraten konsequent angehen und umsetzen.
Wir haben mit dem Pieschenpark das erste umfängliche Alternativkonzept zur USD Hafencity vorgestellt.
Für den Alten Leipziger Bahnhof fordern wir eine kleinteilige Wohn-, Gewerbe- und Kulturbebauung.
Wir unterstützen unkommerzielle Freiraum- und Kulturnutzung, fordern günstige Mieten und freie Räume für Kunst und Kultur, stellen uns gegen Leuchtturmförderung und fordern Vielfalt in der kreativen Szene.
Menschen, die Dresden aktiv mit ändern wollen, kommen am Mittwoch, den 4. Dezember, um 19 Uhr in der Landesgeschäftsstelle auf der Kamenzer Straße 13 vorbei. Lerne uns kennen, bring dich ein und wenn du magst, werde Teil unseres Kommunalteams – sei es als Kandidat oder als Unterstützer.
Auf dem von NPD-Funktionären organisierten Fackelmarsch gegen die am Stadtrand untergebrachten Geflüchteten am vergangenen Wochenende in Schneeberg kam es zu Drohungen gegenüber anwesenden Pressevertretern und zum tätlichen Angriff auf einen Pressefotografen.
Während die antirassistische Gegendemonstration von mehreren Hundertschaften begleitet wurde, waren am Rand des Fackelmarsches nur wenige Polizeibeamte im Einsatz. Statt ihrer Verpflichtung zum Schutz der Pressefreiheit nachzukommen, erklärten sie den anwesenden Journalisten, dass diese nicht auf die Demonstration kommen dürften, wenn sie sich bedroht fühlten und zeigten sich unwissend zur im Grundgesetz verankerten Pressefreiheit.
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Ein Bericht von Marcel Ritschel, Landesvorsitzender der Piraten Sachsen.
Letzten Freitag, den 15.11.2013, fand in Dresden der Auftakt zu Dresden-Nazifrei statt. Ab 17 Uhr gab es am Albertplatz, an der Parkstraße und am Sternplatz Kundgebungen, an denen der Aufruf verlesen und Flyer verteilt wurden. Vom Albertplatz startete dann eine Demo in Richtung Schlesischer Platz, wo anschließend eine Zwischenkundgebung stattfand.
Finale war dann ab 18 Uhr auf der Prager Straße. Von allen Punkten kamen hier die Menschen zusammen, um die Auftaktveranstaltung gemeinsam zu beenden. Erneut wurde der Aufruf verlesen, Transparente gespannt und geflyert.
Alles in allem war es ein gelungener Auftakt. Die Menschen waren interessiert und im Großen und Ganzen gab es keine Probleme. Aber ohne dass etwas passiert, geht es natürlich nicht. Auf der Prager Straße kam es am Rande der Abschlusskundgebung zu Pöbeleien und Provokationsversuchen. Die Polizei schritt aber ein und erteilte Platzverweise, so dass die Kundgebung fortgesetzt werden konnte, bis dann erneut der Aufruf verlesen wurde.
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Am Samstag folgten in Schneeberg erneut über 800 Menschen einem Aufruf von NPD-Funktionären zum Fackelmarsch gegen die in der Jägerkaserne untergebrachten Asylsuchenden. Die sächsischen Piraten beteiligten sich gemeinsam mit etwa 1000 Menschen an den Gegenprotesten, um Solidarität mit den Geflüchteten zu demonstrieren.
In Hinblick auf die rassistische Mobilmachung im Erzgebirge sagt Marcel Ritschel, Vorsitzender der Piraten Sachsen, am Rande der Gegenproteste: „Nach Schneeberg kamen Menschen, die vor Krieg und Elend geflohen sind. Deren Leid so groß wurde, dass sie alles zurückließen. Ihnen jetzt mit Fackeln in der Hand entgegen zu treten ist zutiefst unmenschlich.“
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Bei der aktuell geplanten Variante befände sich anstelle dieses Baums die Straßenmitte.
Auch heute gingen wieder rund 400 Menschen in der Neustadt auf die Straße, um gegen die Stadtautobahnpläne (aktuell: Variante 7) der Dresdner Stadtverwaltung und des Stadtrats zu protestieren. Auch die Dresdner Piraten hatten dazu aufgerufen.
Ziel der Neustadtpiraten ist eine städtebauliche Aufwertung der Königsbrücker Straße bei gleichzeitiger Verbesserung der verkehrlichen Situation aller Verkehrsteilnehmer. Ziel ist eine Königsbrücker als ein funktionierendes und mit Leben gefülltes Stadtzentrum mit Verbindungsfunktion zwischen Hechtviertel und der Neustadt. Einen überbreiten Ausbau mit vier Fahrspuren (z.B. Variante 4/5/6/7/7mod) lehnen die Neustadtpiraten ab.
Die Planungen zur Straßenraumgestaltung sollten sich an folgenden Prämissen orientieren:
Die Gehwege an der Königsbrücker Straße müssen breit und komfortabel zur urbanen Nutzung gestaltet sein (Flanieren, Aufhalten, Einkaufen, Auslagen, Cafe). Ziel ist ein von der Bevölkerung nutzbarer Boulevard Königsbrücker Straße.
Der Radverkehr auf der Königsbrücker Straße muss durchgängig und in beide Fahrtrichtungen eine attraktive, sichere und komfortable Radverkehrsführung erhalten.
Der Straßenbahn muss zügige Durchfahrt gewährt werden. Hierfür ist eine Vorrangschaltung der Bahn innerhalb eines interaktiven Verkehrsführungskonzepts (Straßenbahn als Pulkführer) zu bevorzugen. Besondere Gleiskörper (eigenes Gleisbett) lehnen die Neustadtpiraten für die Königsbrücker ab. Komfortable, barrierefreie Haltestellen sind umzusetzen, wobei die jeweils raumsparendste Variante bevorzugt werden muss. Moderne Konzepte wie Bike-N-Ride sind zu implementieren.
Im Bereich zwischen Kathatrinenstraße und Bischofsweg soll der ruhende (Kfz-)Verkehr grundsätzlich als “Kurzzeitparken” realisiert werden. Für den ruhenden Radverkehr sind ausreichend Abstellmöglichkeiten (z.B. Radbügel in der Nähe von Haltestellen für eine Umsetzung von Bike-N-Ride) vorzusehen. Nördlich der Paulstraße ist die Anzahl an Kfz-Parkplätzen zu erhalten, bzw. in örtlicher Nähe neu zu schaffen.
Dem Erhalt der Vorgärten und Straßenbäume und einer möglichst geringen Neuversiegelung von Flächen muss in der Planung der Königsbrücker Straße höchste Priorität eingeräumt werden, d.h. die heutigen Bordlagen sind im Wesentlichen zu erhalten.
Die Dresdner Piraten unterstützen die Demonstration der Bürgerinitiative am 15. November, “Königsbrücker muss leben!“. Daher werden auch wir ab 17:00 Uhr mit Fahnen und Laternen für den Erhalt der Lebensqualität in unserer Stadt eintreten.
In jeder Stadt wird der Radverkehr gefördert, das zu Fuß gehen komfortabler gemacht, der ÖPNV gestärkt. Dadurch fahren dann weniger Autos, und man kann den frei werdenden Platz z.B. für Fahrradbügel oder gemütliche Wartehäuser an den Haltestellen nutzen. In jeder Stadt? Nein. Dresden widersetzt sich vehement diesem Trend und will jetzt die Straßenbreite der Königsbrücker fast verdoppeln.
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